Geschichte der britischen Premierminister

Die Rolle des britischen Premierministers hat sich im Laufe der Jahrhunderte wesentlich entwickelt. Sir Robert Walpole wird allgemein als der erste offizielle Premierminister betrachtet, eine Rolle, die er im frühen 18. Jahrhundert einnahm.

Entwicklung des Amtes

Im 18. Jahrhundert wurde das Amt des Premierministers formeller, als König George I. aufhörte, an den Kabinettssitzungen teilzunehmen, und mächtige Minister wie Walpole die Rolle des Regierungschefs übernahmen.

Wichtige Premierminister und ihre Beiträge

• William Pitt der Jüngere: Er diente als Premierminister am Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts und war bekannt für seine Finanzreformen.
• Benjamin Disraeli: Er war im 19. Jahrhundert Premierminister und bekannt für seine sozialen Reformen und die Erweiterung des Wahlrechts.
• Margaret Thatcher: Als erste weibliche Premierministerin Großbritanniens führte sie in den 1980er Jahren bedeutende wirtschaftspolitische Veränderungen durch.

Das moderne Amt

Heute wählt der Monarch den Premierminister aus, der die Unterstützung der Mehrheit im House of Commons genießt. Der Premierminister leitet die Regierung und ist für die Koordinierung der Politik und Verwaltung auf nationaler Ebene verantwortlich.